HSG-Herren I: Einfach nicht ins Spiel gekommen

Kaiserslautern (kc). Auch die dritte Begegnung mit der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern in dieser Saison verlor die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Samstag gab es für die Sieben von David Oetzel eine 29:23 (15:11)-Niederlage. „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen”, bekannte der Coach.

Sein Team verwarf gerade in der Anfangsphase viele freie Bälle und lud dadurch den Gastgeber immer wieder zu einfachen Toren ein. 4:1 (10.) und 7:4 (13.) waren Spielstände, die für die HSG noch einiges offen ließ, als dann aber der Gastgeber innerhalb von fünf Minuten auf 11:4 davonzog, schien da schon eine Vorentscheidung gefallen zu sein.

Den Rückraum mit den ansonsten torgefährlichen Nils Bechtel und Nicolas Rösler hatte die HSG-Abwehr einigermaßen im Griff, dafür konnte sie Kreisläufer Daniel Martin nie in seinem Wirkungskreis einengen. Er markierte sechs blitzsaubere Feldtore. Die HSG dagegen kam im Angriff nicht entscheidend zum Zug. Vor allem die ansonsten starke linke Seite blieb diesmal ohne Durchschlagskraft. Marco Beckmann erzielte bei seinen fünf Versuchen ein Feldtor, verwandelte fünf Siebenmeter. Auch Kevin Gerber gelang lediglich ein Treffer.

Dies war das Zeichen, dass es mit den schnellen Angriffen bei der HSG diesmal nicht richtig funktionerte, zuviele Chancen für einen Treffer benötigt wurden. „Wir haben zuviele Bälle weggeworfen, einfach zu unclever gespielt”, sagte nach der Begegnung Trainer Oetzel. Auf den 15:11-Pausenstand kam die HSG heran, näher als auf drei Tore beim 20:17 nach 45 Minuten jedoch nicht. Kaiserslautern hatte die Begegnung jederzeit im Griff und ging nach 50 Minuten mit 24:18 in Führung.

Auch die folgende Auszeit half nicht viel, Kaiserslautern kam nie in eine Drucksituation und kam über das 27:20 zum 29:23-Erfolg. „Drei, vier Tore wären in Ordnung gewesen, sechs Tore Unterschied sind zu viel”, bemängelte Trainer Oetzel. Er konnte sich vor allem über die Spielweise von Dominic Gerbes freuen. „Er hat vorne wie in der Abwehr unheimlich viel gearbeitet, ging immer wieder in die Lücken und hat viele Siebenmeter herausgeholt”, sagte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erste Halbzeit gnadenlos verloren

Dudenhofen (kc). „Wir haben nur reagiert und nicht agiert”, fasste Christian Grill, Trainer der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach der 24:32 (13:21)-Niederlage gegen den Tabellendritten TSG Haßloch zusammen. Zum ersten Mal in diesem Jahr ging seine Sieben ins Spiel und vor allem in der ersten Halbzeit merkte man die fehlende Spielpraxis an, aber auch, dass einige Stammspielerinnen ersetzt werden mussten.

„Jede 1:1-Situation hat Haßloch gewonnen und ist ein hohes Tempo gegangen, wir haben nur zugeguckt”, sagte der Coach über die erste Halbzeit, die der Gast mit 13:21 souverän für sich entschied. Nach dem 7:9 nach 13 Minuten legte die TSG einen Zwischenspurt zum 7:14 ein, die Gastgeberinnen fanden einfach nicht ins Spiel. Zudem verbuchten sie 18 technische Fehler, die Pässe kamen nicht an, es unterliefen Schrittfehler. „Haßloch hat das konsequent ausgenutzt, hat dadurch viele Kontertore erzielt”, bestätigte Grill.

„Wir haben die erste Halbzeit gnadenlos verloren, sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen”, sagte der Trainer etwas enttäuscht. Im Topspiel gegen den Tabellendritten hatte er sich etwas mehr vorgenommen, zumal die folgenden Begegnungen nicht weniger schwer werden. Zunächst geht es zum Tabellenzweiten Heiligenstein, dann gegen den Vierten Lambsheim/Frankenthal und dann gastiert die Grill-Sieben beim Spitzenreiter TV Wörth.

Das 13:21 zur Pause war schon eine Vorentscheidung, auch wenn die HSG nach der Kabinenansprache besser ins Spiel kam, die zweite Hlbzeit mit 11:11 offen gestaltete. Doch der Rückstand war zu groß, um noch eine Wende herbeiführen zu können. „Im Angriff sind wir zuviel gestanden, auch fehlte die richtige Einstellung im ersten Durchgang, lediglich drei Torwartparaden konnten wir verzeichnen”, erklärte der Coach.

Bei Haßloch war es Lena Motz, die allein elf Treffer erzielte, nie auszuschalten war. Jennifer Fohs und Annalena Scheib mit je sechs Treffern sowie Marlene Oetzel mit fünf waren erfolgreichste HSG-Werferinnen. „Wir wollen es nicht schönreden, Haßloch hat verdient gewonnen”, sagte Trainer Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Deutlich der Favoritenrolle gerecht geworden

Dudenhofen (kc). Es war eine deutliche Angelegenheit in der Ganerbhalle zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der HSG Eppstein/ Maxdorf. Mit 33:11 (20:4) siegte die Sieben von Trainerin Simone Rupprecht klar, legte schon nach 16 Minuten den Grundstock mit dem 11:1.

Es war eine einseitige Angelegenheit gegen das Schlusslicht, dessen Einsatz dennoch lobenswert ist, im Rahmen seiner Möglichkeiten dagegenhielt und auch nicht aufsteckte. Nach dem 17:3 kam es zum 20:4-Pausenstand, wobei Laura Wendegatz acht Traffer beisteuerte, in ihrem Tordrang nicht zu bremsen war.

Etwas besser kam der Gast nach der Pause ins Spiel, auch weil die HSG etwas den Druck aus der Partie nahm. War es im ersten Durchgang Wendegatz, die für die Treffer sorgte, lief nach der Pause Sue Kripp zur Hochform auf, erzielte sechs ihrer insgesamt neun Treffer. Über das 25:5 kam es zum 30:10, die letzten drei Treffer erzielte Kripp zum deutlichen 33:11, womit sich die HSG vom Tabellenende absetzte, nach dem dritten Sieg in Folge den sechsten Platz einnimmt.

Eppstein/Maxdorf war kein Prüfstein für die Sieben von Trainerin Rupprecht, für das Zusammenspiel war es jedoch eine gute Trainingseinheit unter Wettbewerbsbedingungen.

Quelle: Schiffestadter Tagblatt

HSG-Herren II: Knappe Niederlage in Offenbach

Offenbach (kc). Sie hatten sich etwas mehr ausgerechnet, die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei ihrem Gastspiel beim TV Offenbach III. Am Ende mussten sie sich mit 28:26 (13:10) geschlagen geben.

Es war eine Begegnung mit vielem Auf und Ab, denn bis zur siebten Minute beim 4:3 war die HSG im Spiel, sah sich dann aber mit 11:6 (18.) im Rückstand. Der Sieben von Trainer Patrick Barbier fehlte diesmal die Konstanz, es kostete einiges an Kraftaufwand, immer wieder den Anschluss herbeizuführen. Das 13:10 zur Pause ließ noch alles offen, auch weil dann gleich nach Wiederbeginn Tobias Eßwein das 13:11 erzielte.

Aber es war nur ein Hoffnungsfunke, denn der Vorletzte Offenbach legte einen Zahn zu, ging in der 33. Minute mit 17:11 in Führung und schien das Spiel wieder im Griff zu haben. 20:12 und 23:19 waren weitere Spielstände, doch immer wieder nahm die HSG eine spielerische Auszeit, wodurch die TVO zum 27:21 und in der 57. Minute zum 28:23 kam. Die Begegnung schien entschieden, ehe die HSG drei Treffer in Folge erzielte, 34 Sekunden vor Schluss auf 28:26 herankam, doch geschah das letzte Aufbäumen zu spät. Mit sechs Treffern war Jonathan Schmauß erfolgreichster Werfer vor Stefan Hauck (5/1).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA1: Ohne Trikots und mit neuer Allzweckwaffe bei Topteam der SF Budenheim

Ohne den langzeitverletzten Finn Schutzius, Florian Schlautmann (Abitur) und Axel Muskat, jedoch mit Noel Samul aus der B-Jugend trat man die Reise in das eine Stunde entfernte Budenheim bei Mainz an. Erster Schreckmoment: Die Trikots standen noch in Ludwigshafen bei Flo und wurden von seinem Vater kurzerhand nach Budenheim gefahren, sodass das Spiel in langen Hosen und Warmmachshirts angepfiffen wurde und sich die Jungs nach wenigen gespielten Minuten auf dem Spielfeld umziehen mussten.

Bedingt durch den kleinen Kader hatten die Jungpanther nie die Chance das Spiel für sich zu entscheiden, jedoch zeigte man gerade im Angriff über Simon Richter und Dominic Gerbes eine gute Leistung. Auch Jonas Dissinger steigerte sich im Laufe des Spiels immer mehr, landete jedoch unglücklich 10 Minuten vor Ende auf einem gegnerischen Fuß und konnte danach nicht mehr mitwirken.

Bedingt durch den kleinen Kader und Dissingers Verletzung schlug daraufhin die große Stunde von Torhüter und Kapitän Moritz Ballreich, der die letzten Minuten am Kreis agierte und sein erstes Saisontor erzielte.

Auch der B-Jugendliche Noel Samul konnte sich zweimal in die Torschützenliste eintragen. Die 8 Tore Unterschied entsprachen am Ende dem Leistungsunterschied der beiden Mannschaften. Weiter geht es für die A-Jugend am kommenden Samstag gegen Mülheim/Urmitz.

Für die HSG spielten: Moritz Ballreich (1.-30.) (1 Tor), Gabriel Sager (31.-60.) – Dominic Gerbes (8) – Simon Richter (9), Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (4) – Marco Schneider (3/3) – Nicolas Koch (2) – Noel Samul (2) und Bastian Neubauer (1).

HSG-Herren I: Kaiserslautern ein bisschen ärgern

Dudenhofen (kc). Nachdem die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit dem Sieg über die TS Roadalben gut ins neue Jahr gestartet ist, wartet heute Samstag, 20 Uhr in der Kaiserslauterer Barbarossahalle die nächste schwere Aufgabe auf die Spieler des neuen Trainers David Oetzel. Der Tabellenzweite HSG TSG/1. FC Kaiserslautern ist Gastgeber.

„Favorit ist Kaiserslautern, aber der Sieg gegen Rodalben hat der Mannschaft gut getan, vielleicht kann sie daran anknüpfen. Die Jungs haben gesehen, dass es funktioniert. Wir wollen Kaiserslautern so lange es geht etwas ärgern”, sagte Co-Trainer Michael Stauch. Er betonte, dass die HSG nichts zu verlieren habe, frei aufspielen könne, da man beim Tabellenzweiten nicht unbedingt einen Erfolg erwarten könne. „Wir wollen die Punkte gegen Mannschaften in unserem Tabellenbereich holen” erklärte Stauch.

Gut trainiert hat die Mannschaft in dieser Woche, am Dienstag erstmals unter dem neuen Trainer David Oetzel. Viel ändern konnte er daher noch nicht, baut weiter auf die mannschaftliche Geschlossenheit und den Aufschwung, den der letzte Erfolg auf alle Fälle gebracht haben dürfte. „Zwei bis drei neue Auslösehandlungen haben wir einstudiert und werden versuchen diese anzubringen, da wo wir uns Schwachstellen bei Kaiserslautern vorstellen”, sagte der Coach.

Beim Gastgeber agieren einige Spieler, die einer besonderen Beachtung bedürfen. Nils Bechtel hat im Hinspiel 16 Tore erzielt, Nicolas Rösler trifft nach Belieben. „Ganz auszuschalten sind sie nicht, aber wir wollen sie frühzeitig angehen”, sagte Oetzel. Mit Daniel Martin und Philipp Mägel hat Kaiserslautern weitere torgefährliche Spieler. Ob der HSG-Trainer nun mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung agieren lässt, ließ er noch offen, jedoch soll die Abwehr wie gegen Rodalben schon bei neun Metern stören.

Schade, dass der zuletzt so agile Paul Schutzius privat verhindert ist, auch der zweite Torhüter Nicolas Claus fehlt. Dafür befindet sich Jonas Schön seit zwei Wochen im Training, ist ebenso eine Alternative wie Dominik Selinger, der wieder voll einsatzfähig ist. Zweimal hat die HSG in dieser Saison bereits gegen Kaiserslautern gespielt, im Hinspiel wie im Pokal jedoch verloren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: „Favoritenrolle nehmen wir gerne an”

Dudenhofen (kc). „Wir haben zwar nur neun Spielerinnen auf der Bank, doch ist das noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken”, sagte vor der Begegnung zwischen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Eppstein/Maxdorf morgen Sonntag, 18 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle Trainerin Simone Rupprecht.

Die Gastgeberinnen haben bereits deutlich das Hinspiel gewonnen und wollen erneut beide Punkte kassieren. „Die Favoritenrolle nehmen wir gerne an”, sagte HSG-Trainerin Rupprecht. Eppstein-Maxdorf liegt am Tabellenende, hat nach zehn Spielen erst 99 Treffer erzielt, noch keinen Punkt ergattert. Die HSG will die Chance nutzen, sich weiter vom Tabellenende abzusetzen, weiß aber auch, dass sie den Kontrahenten trotz allem nicht unterschätzen darf.

Froh ist Trainerin Rupprecht, dass mit Sarah Dimpfel in der Winterpause eine neue Spielerin zur HSG stieß. „Sie spielte in Baden-Württemberg, kam beruflich bedingt zu uns”, ist Rupprecht über die Verstärkung froh. Vor allem im Rückraum wird Dimpfel eingesetzt, die bereits im letzten Spiel acht Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer markierte und sich gut einfügte. Gut trainiert hat die Mannschaft, die erneut vor allem in konditioneller Hinsicht gefordert sein wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Topspiel gegen Haßloch mit Personalsorgen

Dudenhofen (kc). Zum ersten Mal in diesem Jahr greifen die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ins Rundengeschehen ein. Nachdem versucht worden war, das Pokalspiel gegen den Oberligisten TSV Kandel zu verlegen und selbst drei vorgeschlagene Termine den Südpfälzern nicht behagten, schied die Sieben von HSG-Trainer Christian Grill ohne Spiel aus dem Pokalgeschehen aus.

Dem Verlegungswunsch der HSG Mutterstadt/Ruchheim am vergangenen Wochenende war die HSG nachgekommen, so dass morgen Sonntag die Sieben um 16 Uhr in der Ganerbhalle erstmals auf die Platte geht. „Ein Nachteil für uns”, erklärte Trainer Christian Grill. Mit der TSG Haßloch kommt der Tabellendritte (17:9 Punkte) zum Vierten (16:8) und will sich für die Hinspielniederlage revanchieren.

Bei der HSG sieht es personell nicht sonderlich gut aus, denn der Trainer hat gleich einige Ausfälle zu beklagen. Jana Bäuerle kann aufgrund ihrer verletzten Schulter noch nicht mitwirken, Mareike Weinacht fehlt weiter durch ihr lädiertes Knie, Anna Isselhard fällt ebenso aus wie Mae und Sue Kripp, die im Abitur-Stress sind. „Im Training hat sich auch noch Katja Brill am Knie verletzt, ihr Einsatz ist fraglich”, informierte der Trainer, der trotz der Ausfälle keine Verlegung in Erwägung gezogen hat.

h austüfteln wird, wen er an den Kreis schickt. Auf eines müssen die HSGlerinnen gewappnet sein. Mit der Ex-Kollegin Leonie Schneider und Jessica Glaser hat Haßloch zwei hochgewachsene Spielerinnen, die aus dem Rückraum über die Abwehrblöcke werfen können. Sie frühzeitig in ihrem Spieltrieb einzuengen ist oberstes Gebot, denn gerade bei Schneider wissen sie, welche Wucht hinter ihren Würfen liegen kann.

„Als ich Trainer wurde haben wir gleich gegen Haßloch gewonnen, dann auch das Hinspiel”, geht HSG-Coach Grill trotz allem zuversichtlich ins Spiel. „Haßloch hatte andere Ambitionen vor der Runde, wir sind voll im Soll”, setzt der Trainer seine Spielerinnen nicht unter Druck. „Haßloch muss was zeigen, wir wollen gut ins Spiel kommen”, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: In Offenbach nicht chancenlos

Dudenhofen (kc). Eine durchaus lösbare Aufgabe steht für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A auf dem Programm. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier gastiert heute Samstag, 18 Uhr beim TV Offenbach III in der Queichtalhalle und will dabei den klaren Hinspielsieg wiederholen.

Nachdem das letzte Spiel gegen Rodalben ausfiel, da der Gast keine Mannschaft stellen konnte, fehlt zwar bei der HSG etwas die Spielpraxis, aber es wurde gut trainiert und auch größere Ausfälle hat Trainer Barbier nicht zu beklagen. Mit 36:27 fiel der Hinspielsieg überaus deutlich aus, doch daran darf man den TVO diesmal nicht messen. In Kandel gab es nur eine knappe 28:27-Niederlage, die Gastgeber liegen mit drei weiteren Mannschaften gleichauf und wollen die Chance nutzten, gegen die HSG sich weiter vom Tabellenende abzusetzen.

Bei der Barbier-Sieben kommt es darauf an, wie sie ins Spiel kommt. Wenn dies funktioniert, kommt sie ins Rollen und dann kann sie auch ihre Schnelligkeit ausspielen. Dies war schon im Vorspiel der Garant für den Erfolg und Trainer Barbier wird alles daransetzen, dass dies auch diesmal der Fall sein wird. Chancenlos ist sein Team nicht, wenn es den Gegner nicht unterschätzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Acht Sekunden vor Schluss Siegtreffer erzielt

Dudenhofen (kc). Das war ein Wellental der Gefühle am Sonntagabend in der Ganerbhalle beim Spiel zwischen den Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Mutterstadt/Ruchheim III.

Am Ende hatte die Sieben von Dudenhofens Trainerin Simone Rupprecht mit 24:23 (9:13) denkbar knapp die Oberhand, holte zwei wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn. Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, in der keine Mannschaft dem Spiel einen Stempel aufdrücken konnte. 2:3 und 5:6 waren Spielstände in den ersten 15 Minuten, ehe Mutterstadt einen besseren Zugriff aufs Spiel bekam und sich auch absetzte.

Lea Vogtlände konnte mit dem 9:13-Pausenstand das Ergebnis etwas erträglicher gestalten, die Begegnung schien aber mit dem 9:14 gleich nach dem Wechsel keinen guten Weg zu nehmen. Aber die HSG packte dann das schon oft in dieser Saison gezeigte Kämpferherz aus, holte zum 14:15 auf und blieb dann auch weiter dran.

In der 50. Minute erzielte Vogtländer die 19:18-Führung, während sich danach beide Teams in der Führungsrolle ablösten. Die Spannung stieg in der Schlussphase beträchtlich, ein Herzschlag-Finale bahnte sich an. 21:22, 23:22 und dann 23:23, ehe Sarah Dimpfel acht Sekunden vor Schluss den 24:23-Siegtreffer erzielte. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war der Sieg mehr als verdient, wenn auch etwas glücklich zustande gekommen.

Da TS Rodalben nicht antreten konnte, kamen die Herren II spiellos zu den Punkten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt