mC2 : erste Erfolge sichtbar

IMG_3706

Eine Woche vor dem Start in die Kreisligasaison 2015/2016 kam die Teilnahme am 2. Gebrüder Thomas Gedächtnisturnier sicher zu einem guten Zeitpunkt. Die sehr gut organisierte Veranstaltung erinnert an das Schwegenheimer Schiedsrichtergespann Hans und Jürgen Thomas, das lange auf internationaler Bühne präsent war. Aus der Taufe gehoben hat das Turnier Christian Thomas, der Sohn von Hans Thomas, welcher unter anderem diverse Funktionen bei der IHF, dem DHB und PfHV begleitete. 


Patrick Barbier hatte daher die Möglichkeit vor Rundenbeginn eine Standortbestimmung vorzunehmen und zu sehen, was gerade die taktische Arbeit der letzen Wochen bis dato gebracht hatte. Man tritt in der C2 im übrigen nach wie vor ohne etatmäßigen Tormann an und funktioniert hier Feldspieler sukzessive auf diese Position um – was das ein oder andere Ergebnis sicher auch etwas verzerrt.

Im ersten Spiel stand die Barbier-Sieben der HSG Lingenfeld/Schwegenheim gegenüber. Nachdem man beim Pfalzgas-Cup vor einigen Wochen gegen die HSG eine klare Niederlage kassiert hatte, war es jetzt interessant zu sehen, wie sich die beiden Teams jeweils weiterentwickelt hatten. Die C2-Panther starteten gut in das Spiel und schafften es über einige einfache Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr den Gegner nicht davonziehen zu lassen. Ebenfalls sehr positiv wirkte sich die Torwartleistung aus, hier schlug sich Luca Ostermann als D-Jugend-Feldspieler sehr gut. Trotz einer Unterzahl führte man wenige Minuten vor Schluss nun doch uneinholbar und konnte die Partie mit 10:7 für sich entscheiden. Besonders nach der Niederlage beim Pfalzgas-Cup war dieser Sieg wichtig und unterstreicht die erfolgreiche Arbeit und die Weiterentwicklung einiger Spieler in den letzten Wochen.

Die zweite Begegnung gegen den TUS Neuhofen war jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich zu gewinnen. Die klare physische Überlegenheit des Gegners, speziell auf den Rückraumpositionen, wirkte sich einfach zu stark aus. Dies äußerte sich unter anderem darin, dass die HSG kaum einen Weg durch das Deckungszentrum der TUS finden konnte. Folgerichtig erzielte die Barbier-Sieben auch nur 6 Tore, was in keinem Fall dazu reicht, ein solches Spiel zu gewinnen. Insgesamt kann der Auftritt der C2-Panther und damit auch das 10:6 aber sicher noch als ordentlich bezeichnet werden.

Im Spiel um Platz drei und vier stand man im internen Duell den C1-Panthern gegenüber, welche sich auch erwartungsgemäß durchsetzten. Die C2 lag von Anfang an zurück, wobei die Jungs sich so teuer wie möglich verkauft haben. C1-Trainer Christian Grill verzichtete zu Anfang der Partie auf seine körperlich stärksten Spieler, was am Spielstand zu diesem Zeitpunkt auch noch abzulesen war, denn für ein Spiel Oberliga Rhein-Pfalz-Saar gegen Bezirksliga war dieser sicher nicht deutlich genug. Nachdem Finn Schutzius gegen Ende noch eingewechselt wurde, stand die erste Garnitur der C1 jedoch komplett auf dem Feld und das Spiel endete dann doch entsprechend dem Klassenunterschied. 

„Die Weiterentwicklung der Jungs ist am ehesten im Deckungsbereich erkennbar, hier zwingen wir den Gegner oft in riskante Pässe, die wiederum potentielle Ballgewinne bedeuten“ kommentiert Patrick Barbier „Im Angriff müssen sich die Abläufe weiter festigen, vereinzelt haben wir jedoch auch heute gute Aktionen, auch im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, gesehen“. Auf die Entwicklung der Mannschaft angesprochen meinte Patrick Barbier: „Bei einigen Spielern, die einen hohen Trainingseinsatz zeigen, sind die deutlichsten Fortschritte erkennbar“. 
 
Hier ist sicher erwähnenswert, dass auch die C2-Panther dreimal die Woche trainieren, mit dem Ziel jeden Spieler möglichst weit zu entwicklen. Das ist mit Blick auf die anderen guten Adressen in der direkten Nachbarschaft nicht selbstverständlich und zeigt auch die personellen Möglichkeiten im Trainerbereich der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. So haben z.B. auch die jüngeren Jahrgänge einer Jugend die Möglichkeit in den Genuss einer sehr guten Förderung zu kommen.
 
„In der Hinrunde der Bezirksliga werden wir sicher die ein oder andere deutliche Niederlage kassieren“ schätzt Barbier. Dies vor allem in Hinblick auf die fehlende Verbandsliga in der Hinrunde, in der alle Mannschaften in der Kreisliga am Start sind um die Plätze für die Verbandsliga der Rückrunde auszuspielen. „Wir können aber optimistisch in die Saison starten, unser hoher Einsatz wird sich sicher perspektivisch auszahlen und wir werden auch einige Erfolge zu feiern haben“.

mB1 holt zweiten Platz beim Börde-Cup in Magdeburg

Freitagmorgens, 06:30, ging es los; die Busse wurden beladen und die mB1 Oberligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt machte sich auf den Weg in Richtung Magdeburg. Schon auf der Fahrt wurde überdeutlich, dass die Panther mit jeder Menge Energie ins Wochenende starten würden. Das Trainerteam am Steuer durfte wunderbare Stunden mit den lieben Jungs genießen, musikalische und unterhaltungstechnische Highlights inklusive.

Der erste Tag in Magdeburg wurde dann vor allem zum ersten Erkunden der Stadt genutzt, sowie zum Beziehen der Unterkunft – einer Sporthalle, die mit 2 anderen Mannschaften geteilt werden musste. Die schlauen Panther sicherten sich natürlich sofort die strategisch wichtigen Plätze – Steckdose und Tür zur frischen Luft. So diente der erste Tag vor allem dem Teambuilding und das äußerst erfolgreich – besser hätte die Stimmung kaum sein können.

Am zweiten Tag startete das Turnier. Im ersten Vorrundenspiel traf die Mannschaft um Torhüter Adrian Taday direkt auf den Gastgeber aus Magdeburg. In einer eng umkämpften Partie war es dann auch vor allem Taday, der aus dem HSG-Team herausragte: Mit der besten Torhüterleistung, die im ganzen Turnier zu sehen war, setzte er ein ziemliches Ausrufezeichen. Nach einem Traum-Start mit 6:1-Führung verlor die HSG leider ein bisschen zu lange den Faden, machte den einen, entscheidenden Fehler zu viel und verlor letztlich unglücklich 9:8. Es folgten zwei weitere Gruppenspiele gegen deutlich schwächere Gegner, die entsprechend hoch und einigermaßen mühelos gewonnen werden konnten. Hier überzeugte die Mannschaft mit einem geschlossen konzentrierten, souveränen Auftritt.

Als Zweiter der Vorrundengruppe B zogen die Panther ins Viertelfinale gegen den Ersten der Vorrundengruppe A ein – UKS „Conrad“ Gdansk aus Polen. Auch hier ließen die Panther nichts anbrennen, spielten abgeklärt, ruhig und ließen mit einem deutlichen Sieg keine Zweifel daran, dass sie ins Halbfinale wollten.

An Tag 2 stand dann das Halbfinale an. Gegener war der HC Bremen. Die Bremer erwiesen sich als starker Gegenr auf hohem Niveau; legten das ganze Spiel über vor und brachten die HSG an ihre Grenzen. Nach 2-Tore Rückstand rissen sich die Panther in den letzten Minuten aber hervorragend zusammen; erarbeiteten sich das 8:8 in der letzten Minute. Allerdings war Bremen im Angriff, bekam einen 7m gepfiffen und hatte somit eine gute Chance, wenige Sekunden vor Schluss in Führung zu gehen. Der bis dahin 2malig erfolgreiche 7m-Schütze der Bremer scheiterte jedoch an Taday, der der HSG mit einer Glanzparade den Weg ins Finale ebnete. Im Gegenangriff unter massivem Zeitdruck holte Julius Schwechheimer einen direkten Freiwurf heraus, der nach Ende der regulären Spielzeit von Bastian Schleidweiler verwandelt wurde – die Freude war grenzenlos.

Im nachfolgenden Finale trafen die Panther erneut auf die Magdeburger. Diese hatten sich mit ein paar „frischen“ Spielern verstärkt, so dass die Mannschaft der HSG auf das ein oder andere neue Gesicht traf. Wie schon in der Vorrunde legten die Panther jedoch zunächst vor; begannen das Spiel mit einem 4:0-Lauf. Magdeburg jedoch spielte sehr abgeklärt, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete sich zum Unentschieden in der Halbzeit wieder heran. Letztlich stellte sich der spielerisch starke, dynamische und vor allem körperlich deutlich besser aufgestellte Gegner als zu stark heraus. Nach einigen unglücklichen Pfiffen mussten sich die Panther im Ergebnis verdient, in der Höhe jedoch unverdient, 11:16 geschlagen geben.

Die Hoffnungen der Trainer, die Heimfahrt würde ruhig verlaufen, weil die müden Kinderlein bestimmt schlafen, erwies sich als Trugschluss. Nach der ersten Enttäuschung war das Team um Stimmungs-Beauftragten Julius Schwechheimer in bester Feierlaune und brachte die Busse zum Beben.

Insgesamt ein top-Ergebnis, mit dem alle Beteiligten sehr zufrieden sind.

 

Es spielten: Gabriel Sager, Luis Hanstein, Dominic Gerbes, Jonas Schön, Dominik Selinger, Marco Wahl, Finn Schutzius, Lorenz Worf, Lukas Aye, Simon Richter, Duc-Anh Nguyen, Julius Schwechheimer, Bastian Schleidweiler,  Lukas Wolf, Adrian Taday.

Herren 2 : Souveräner Sieg gegen SKG Grethen

Am Montag traf die 2. Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt, die sich aktuell auf die B Klasse vorbereitet auf das Team der SKG Grethen. Das Team aus einem Stadtteil Bad Dürkheim, spielt aktuell in der A Klasse.
Vorab wusste so niemand, wie der Stand der Mannschaft aktuell ist, viele neue Gesichter im Team und zwei neue Trainer veränderten das Bild der HSG im Vergleich zur letzten Runde. Aus dem Kader der letzten Runde verblieben zu diesem Spiel nur Gideon Metzger, Philip Marceaux, Patric Wegner und Marcel Müller. Hinzu kamen aus der A Jugend Max Bachmann und Marco Beckmann, ein Dank an beide, die ihre Sache sehr gut gemacht haben.
Weiterhin konnte man aus dem Handball Ruhestand Andreas Telkes, Michael Elfner, Carsten Schatz, Christian Grill und Michael Kinscherff aktivieren. Komplettiert wurde das Team mit Felix Jähnichen der aus der 1. Herrrenmannschaft kam und durch Robin Lause der von der Jugend in die Aktivität gewechselt ist.
Leider fehlten aus diversen Gründen wie Urlaub, Arbeit und einiger Verletzungen, etliche Spieler.

Das Team um die Routiniers Telkes, Jähnichen startete aus einer soliden 6:0 Abwehr und konnte gemeinsam mit dem gut stehenden Michael Elfner früh in Führung gehen. Am Anfang, konnte man immer wieder über Kreuzungen sich selbst in aussichtsreiche Position bringen und somit Tore erzielen. So konnte man sich von Anfang an absetzten und den Vorsprung immer weiter ausbauen. Vorallem die gute Abwehrarbeit im Zentrum der 6:0 zeigte Phasenweise , das die Trainingsinhalte verstanden und umgesetzt wurden.
Über die 1:0 Führung gaben die Panther der HSG niemals die Führung her und so gab es am Ende des ersten Drittels eine 6 Tore Führung.
Im weiteren Spielverlauf kamen alle Spieler zum Einsatz, das verfahren die Rückraumspieler im Block zu wechseln, zeigte seine erhoffte Wirkung. Es kam zu keinem Bruch im Spiel, alle Mannschaftsteile fügten sich Klasse ein, jeder Spieler wollte ein Tor erzielen.
Was sich auch im Spielbericht wieder spiegelt, es konnten sich alle Akteure, ob Jung oder Alt im Spielbericht als Torschützen eintragen. Am Ende gewann die HSG mit 36:28 in einem torreichen Spiel, das durch aus auch höher hätte ausfallen können, wenn die Chancenverwertung beider Teams besser gewesen wäre.

Die Mannschaft und die Trainer bedanken sich beim Gegner der SKG Grethen für die Bereitschaft ein Trainingsspiel auszutragen, sowie bei den Zuschauern beider Lager.
Das Team hat Lust auf mehr und freut sich auf das eigene Turnier am 28.8. in der Neuen Kreissporthalle.

Es spielten :
Elfner, Bachmann, Metzger(5), Schatz(3), Kinscherff(3),Marceux (3), Müller(3), Wegner(5), Grill(3), Jähnichen (4), Lause(3),Telkes(3),Beckmann(1)

Ballzwerge meistern Barfußparcour

Die Ballzwerge haben sich mit einer ganz besonderen Trainingseinheit in die verdienten Sommerferien verabschiedet. Nach einem abwechslungsreichen Barfußparcour gab es für alle ein wohlverdientes Eis. Zuvor mussten sich die drei bis fünfeinhalbhährigen Nachwuchspanther aber richtig anstrengen, denn die Devise lautete „Nicht den Fußboden berühren!“ Von der Bank über Holzwippen bis zu Fahrradmänteln reichte die Wegstrecke, und keiner durfte dabei auf den Hallenboden treten. Eine Herausforderung war auch, mit dem rechten und dem linken Fuß ein Kirschkernkissen anzuheben – gar nicht so einfach, stellte so mancher überrascht fest.

Zum Toben gab es vor den langen Ferien natürlich auch noch was, beim „Riesen wecken“ waren alle Ballzwerge mit Begeisterung dabei, und auch das beliebte Jägerball durfte beim Saisonabschluss nicht fehlen. Am Ende ließen sich alle ihr Eis schmecken, für einige war es gleichzeitig der Abschluss bei den Ballzwergen – sie dürfen nach den Ferien bei den Minis „angreifen“.

 

20160711_163246 20160711_163325 20160711_163336 20160711_163345Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour

20160711_163657 20160711_163702

20160711_163710 20160711_163320

20160711_164923

mC2: Guter Test für die kommende Runde

Trainer Patrick Barbier schraubte gleich im Vorfeld die Erwartung deutlich herunter: „Die Jungs haben so noch nie zusammengespielt und müssen sich erst finden“, so Barbier „wir haben viele junge Jahrgänge dabei, ausserdem haben sogar einige jetzt erst wieder mit Handball spielen angefangen, nach dem sie letzte Saison aufgehört hatten, da wir die C3 abgemeldet hatten“.

Im ersten Spiel gegen die auch relativ neu formierte TSG Haßloch, konnte man direkt zum Anfang des Turniers einen Sieg einfahren. Auch wenn man zu Beginn eher spärlich einige schön erspielte Chancen verwertete, gelang es doch nach der ersten Hälfte des Spiels eine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Besonders hervorzuheben war die toll abgestimmte Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlabspielen oder überhasteten Torabschlüssen verleitete. Gegen die körperlich wesentlich stärkere HSG Schwegenheim/Lingenfeld tat man sich von Anfang an schwer, aber auch hier wurden Chancen herausgespielt, die allerdings nur selten verwertet wurden. Die spielerischen Ansätze waren aber ebenfalls erkennbar, Patrick Barbier konnte hier in kürzester Zeit erstaunliche Grundlagen schaffen, die einfach noch 20-30% mehr reifen und sich einspielen müssen. So landeten Abspiele in den Laufweg des Mitspielers oder Spielzüge oftmals nur knapp neben ihren Bestimmungsort, bei eingespielteren Abläufen, wären hier locker die doppelte Anzahl an Torchancen möglich gewesen.

Gegen die TSG Friesenheim II war das Ziel, eine bestimmte Anzahl von Toren zu schiessen und nicht unnötig hoch die „Hütte voll zu kriegen“. Mit diesem Spiel konnte man dann auch zufrieden sein, gleichwohl die TSG Friesenheim etwas mehr Tore schiessen konnte, als dass Patrick Barbier seinen Jungs aufgegeben hatte. Im letzten Match gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim, waren dann die Kräfte nach drei Spielen in der brütend heißen Halle aufgebraucht. Gegen die wohl körperlich schwächste Mannschaft, suchten die Jungs vermehrt in Glück in Einzelaktionen, deren Abschluss dann leider auch öfter Ihre Endstation beim gegnerischen Tormann fanden. Nicht nur in dieser, auch in vorherigen Partien, wurde leider eine allzu defensive Deckung von den Schiedsrichtern nicht aktiv unterbunden, was insgesamt ein Nachteil für die C2-Panther war. Am Ende musste man sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was im Hinblick auf die von Barbier geschilderte Ausgangssituation „in Ordnung“ ist.

Rückblickend auf den Turniertag, kann man die gute Abwehrleistung der ersten Spiele hervorheben, ingesamt müssen sich einige Abläufe weiter verfestigen, auf die heutige Vorstellung kann man aber sicher gut aufbauen. Patrick Barbier kommentierte dies wie folgt: „Heute haben wir sicher nicht alle gesteckten Lernziele erreicht, wir haben noch einiges an „Luft nach oben“, die Jungs haben aber toll gekämpft“

mA: Oberligaqualifikation erfolgreich gemeistert

Am vorletzten Wochenende traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaften des TV Hochdorf, VTV Mundenheim, TSG Friesenheim 2, SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam-Kuhardt, SG Kandel Herxhein und die TSG Hassloch.

Im Vorfeld der Qualifikation gab es viele Fragezeichen, es war klar das Aaron Schleidweiler und Paul Schutzius den Verein in Richtung Bundesliga Friesenheim verlassen werden. Paul Schutzius konnte die Quali aber für die Panther spielen, Aaron musste seine Verletzungen schonen.

Aus Mundenheim kamen Marco Beckmann, sowie Lucca Biallas, hier war noch nicht abzusehen, wie sie die neue Spielphilosophie umsetzen und sich mit den neuen auf dem Feld verstehen würden. Diese Sorge zeigte sich als unbegründet, beide Neuen zeigten einen tadellosen Einstand im roten Pantherdress.

Weiterhin hielten sich die Gerüchte, dass der ein oder andere Verein neue Spieler hinzu bekommen hätte. Ebenso dass die Teams, alles dafür geben werden in die Oberliga zu kommen.

Am ersten von drei Qualifikationstagen trafen die Panther der HSG auf die Eulen der TSG Ludwigshafen.

Im Vorfeld der Partie war nicht klar, gegen wen das Team von Patrick Barbier spielen würde. Da die Eulen die Möglichkeit hatten ihren kompletten Bundesligakader einzusetzen. Jedoch kam die Mannschaft von Michael Pfeil hauptsächlich mit dem Jahrgang 1999 dem jüngeren Jahrgang der A Jugend.

Man startete mit einer 4-1-1 Deckung um den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. Leider ging die TSG mit 4:2 in Führung, so dass man wieder auf die 3-2-1 Abwehr umstellen musste.

Diese Umstellung mit einer guten Torwartleistung von Adrian Stögbauer konnte man die Jungeulen mit Kontern überlaufen und gewann am Ende 11:18.

Das zweite Spiel ging gegen den VTV Mundenheim, dieses Team aus Ludwigshafen zeigte sich von einer neuen Seite im Vergleich zur letzten Oberligarunde. So standen mit Rieger, Muth, Poenisch, Hannes und Nagel nur noch 5 Spieler des letztjährigen Vizemeisters der Oberliga RPS im Kader.

Desweiteren wechselte extra für die Oberligaqualifikation Yannik Muth von der TSG Friesenheim zurück.

Das Spiel war geprägt von vielen Torchancen, jedoch verließen die Panther regelmäßig die Nerven vor einem gut haltendem Justus Rieger im Tor. In der Abwehr fand man gegen die Feldspieler Hannes, Muth, Poenisch kein Mittel, wobei hier alles nur von diesen Spielern ausging.

So verlor die HSG am Ende des letzten Qualitages zu Recht und stand mit 2:2 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

Am zweiten Tag der Qualifikation, dem Sonntag, traf das Team auf die Mannschaften der TSG Hassloch und des TV Hochdorf.

Hochdorf hatte am ersten Tag beide Partien gewonnen und wäre bei einem Sieg so gut wie durch, die HSG wäre mit einem Sieg im ersten Spiel auf den zweiten Rang vorgerückt.

Es entwickelte sich ein tolles Spiel zwischen den beiden Mannschaften, mit einem Schlagabtausch, in dem jedes Team mal in Führung ging. Die HSG ging mit einem Tor Führung in die Halbzeit, wobei es leider nicht gelang den Schwung mit in die zweite Halbzeit zu nehmen.

Immer wieder löste der TV auf den zweiten Kreis auf, wobei hier die beiden massiven Kreisläufer unseren Jungs das Leben schwer machten.

Am Ende verlor man das erste Spiel des Tages mit 16:14, wobei hier auch die HSG als Sieger vom Platz hätte gehen können.

Das letzte Spiel des zweiten Tages trafen die Panther auf die Bären aus Hassloch. Von vielen als Favorit gehandelt, verlor Hassloch bis zu diesem Zeitpunkt alle seine Spiele. Wenn die Bären zum wiederholten Male in die Oberliga einziehen wollten, mussten Sie das Spiel gegen die Panther gewinnen. Für das Team von Patrick Barbier ging es darum sich mit einem Sieg,  einen ordentlichen Platz in der Tabelle für den letzten Qualifikationstag zu sichern.

Es war wiederrum ein spannendes Spiel, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Wie im bisherigen Turnierverlauf war das Spiel extrem eng. Vor allem Jonathan Schmauß und Lucca Biallas hielten die Panther im Angriff auf Schlagdistanz.

Als der Gästetrainer die beiden Spieler in Einzelmanndeckung nehmen ließ, war nun die Chance für alle Spieler da. Die nun vorhandenen Räume konnte die HSG eiskalt nutzen. Weiterhin verteidigte man nun wieder sehr stark und stabil. Dadurch konnte man sich zum Ende hin mit 23:19 absetzen.

Am Ende stand man nun mit 4:4 Punkten auf dem 3. Platz hinter dem VTV Mundenheim, sowie dem TV Hochdorf.

Kurz vor dem 3. Qualifikationstag kam die Nachricht, dass die TSG Friesenheim die Mannschaft von der Qualifikation und dem Spielbetrieb abmelden wird. Somit verlor die HSG die gewonnen Punkte und rutschte auf den 4. und letzten Platz zur Qualifikation der Oberliga RPS.

Das Gesicht der Mannschaft veränderte sich nochmals, so konnte man nun die bereits qualifizierten B Jugendlichen mit in das Geschehen einplanen. Ein Dank gilt hier nochmal den Trainern der B Jugend, dass sie die A Jugend mit Spielern und Trainern unterstützt haben.

Am letzten Tag ging es nun gegen die direkten Konkurrenten. Kandel-Herxheim, die Überraschungsmannschaft des Turniers, sowie die SG OBZK.

Es war klar, wenn die HSG beide Spiele gewinnt ist man sicher in der Oberliga RPS!!

Im ersten Spiel der OBZK traf man auf eine sehr defensive 6:0 Formation mit einem riesigen Innenblock, hier wurden zu schnell die Entscheidungen gesucht und oft versucht über das Zentrum zu werfen.

Hier hielt vor allem die Abwehr und die beiden starken Torhüter, Patrik Schmidt und Adrian Stögbauer das Team im Rennen. Immer wieder fanden OBZK keine Lösung, erst mit dem Einwechseln von Joshua Albert konnte OBZK etwas gegen die HSG ausrichten. Nachdem in der zweiten Halbzeit aber eine Manndeckung gegen den stärksten Spieler gemacht wurde,  war klar, dass die HSG gewinnt. Dadurch war man somit direkt qualifiziert.

Das letzte Spiel gegen die SG Kandel/ Herxheim war somit nicht mehr entscheidend für den Turnierverlauf. Jedoch konnte man nun allen Spielern nochmals Einsatzzeiten geben, sowie etwas experimentieren. Am Ende gewann man das Spiel und konnte die Qualifikation auf dem 3. Platz beenden.

Ein Dank nochmals allen Verantwortlichen, Eltern und Fans für die tolle Unterstützung.

mB-Jugend: Erfolgreich für Oberliga RPS 2016/17 qualifiziert

Am vergangenen Wochenende musste die mB1 der HSG abliefern: Nach zwar nicht besonders langer, dafür intensiver Vorbereitung stand für das Team das Oberliga RPS-Qualifikationsturnier an. In Trainingsspielen gegen einige hochklassige badische Mannschaften hatten die Panther im Vorfeld bereits gute Ansätze gezeigt, so dass das in kürzester Zeit harmonisch zusammengewachsene Team mit breiter Brust in das Turnier ging. Nichtsdestotrotz stand den Panthern mit Spielen gegen die Gastgebermannschaften an beiden Turniertagen ein hartes Turnier bevor.

Im ersten Spiel ging es direkt gegen den altbekannten Derbygegner und Gastgeber des ersten Turniertags, TV Hochdorf. Die HSG-Mannschaft startete souverän mit stabil stehender Deckung vor einem herausragend haltenden Adrian Taday im Tor. Im Angriff vermochten gerade auch die neu ins Team gestoßenen Spieler des Jahrgangs 2001, die letztes Jahr noch in der C-Jugend aufliefen, Akzente zu setzen. Ergänzt durch die erfahrenen Spieler des alten 2000er Jahrgangs, die seit ihrem ersten C-Jugendjahr in der Oberliga RPS antreten, konnte die HSG mit guter Dynamik und Spielstärke überzeugen. Obwohl es die Mannschaft in der zweiten Halbzeit noch einmal unnötig spannend machte; einen 6 – Tore – Vorsprung auf 2 schrumpfen ließ, gewann sie letztlich doch souverän mit 17:22.

Im zweiten Spiel ging es gegen den Außenseiter aus Waldsee. Die TG hatte bereits im Spiel gegen OBZK gezeigt, dass sie durchaus Handball spielen kann, und auch die HSG bekleckerte sich zunächst nicht unbedingt mit Ruhm gegen die kämpferisch starken Waldseer. In Halbzeit 2 zeigten die Panther jedoch Zähne und konnten schließlich einen ungefährdeten 31:22-Sieg einfahren.

Am zweiten Tag war das Team dann aufgrund der Ergebnisse der anderen Mannschaften schon vor dem dritten Spiel für die Oberliga qualifiziert. Für die TSG Friesenheim ging es dagegen noch um die Qualifikation. Diese ließ demenstprechend auch nichts anbrennen und zeigte gegen die Panther erstmals in diesem Turnier ihre Klasse. Gegen die körperlich, technisch und spielerisch sehr starken Friesenheimer waren die Panther chancenlos und mussten eine deutliche Niederlage einstecken.

Nachdem sie ein Spiel Zeit hatten, ihre Wunden zu lecken, ging es für die HSG-Jungs im letzten Qualifikationsspiel gegen die Gastgeber aus OBZK um die Ehre und den zweiten Platz im Turnier. Nach 40 Minuten offenen Schlagabtauschs hatten sich die Panther mit 21:20 den Sieg und somit Platz 2 in der Oberligaqualifikation erkämpft.

Bei der anschließenden Poolparty hatten die Jungs dann Zeit und Gelegenheit, sich gebührend zu feiern. Die Mannschaft hat in diesem Turnier gezeigt, dass sie sowohl auf, als auch neben dem Feld sehr gut harmoniert und jede Menge Potential vorhanden ist. Nach verdienter Pause freuen sich jetzt schon alle auf die Vorbereitung und anschließend eine weitere Runde in der höchsten Spielklasse der B-Jugend.

Glückwünsche auch an die beiden anderen qualifizierten Teams der TSG Friesenheim und der JSG OBZK!

HSG-Herren II machen es spannend gegen Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Das war eine ganz heiße Kiste am Samstag in der Wilfried-Dietrich-Halle zwischen der zweiten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Mit 26:25 (13:10) behielten die Gastgeber am Ende hauchdünn die Nase vorn, aber nicht unverdient gegen den Favoriten.

Zu verdanken war dies in erster Linie der ausgezeichneten Vorstellung der beiden Torhüter. Sowohl Nicolas Claus als auch Felix Trapp, die sich während der beiden Halbzeiten abwechselten, boten eines der besseren Spiele, parierten viele freie Versuche bei Tempogegenstößen und Trapp zeigte sich auch bei Strafwürfen nervenstark. Einen Durchhänger hatte die HSG nach einer guten ersten Halbzeit zu Beginn, als Lingenfeld/ Schwegenheim etwas offensiver die Abwehr organisierte, früh störte und damit kam die Volz-Sieben lange nicht zurecht. Felix Trapp mit tollen Paraden brachte zur Pause das 13:10 nach dem 8:8, nach dem Wechsel legte der Gast zu und kam zu 15:19-Führung.

Das schien die Wende zu sein. Doch die HSG drehte das Spiel wieder und kam durch Simon Blümer und Julian Samul zum 21:20. Doch sie wollten mit dem Kopf durch die Wand, verzettelten sich in Einzelaktionen (Weißenmayer) und so war der Gast wieder mit 21:23 vorne. Die Lingenfelder Auszeit wirkte bei der HSG, die nun über das 24:23 zum 26:23 und schließlich zum knappen Sieg kam.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Felix Trapp ragt aus tollem Team heraus

Schifferstadt (kc). Es ging zwar um nichts mehr in der A-Klasse der Herren, dennoch wollte Trainer Siggi Oetzel mit der HSG Dudenhofen/Schifferstadt unbedingt einen Sieg gegen die HSG Landau/Land, um die Südpfälzer im letzten Spiel noch vom zweiten Tabellenplatz verdrängen zu können. Mit dem 37:30 (19:15) gelang dies eindrucksvoll.

„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Coach über den Erfolg, denn personell ging sein Team auch diesmal „auf dem Zahnfleisch“, hatte neben den beiden Torleuten Nicolas Claus und Felix Trapp nur noch zwei Wechselspieler dabei. Claus und Trapp sowie Simon Blümer hatten auch schon zuvor in der zweiten Mannschaft ausgeholfen.

Aber Felix Trapp war es, der vielleicht durch das „Aufwärmtraining“ bei der Zweiten hellwach ins Spiel fand, beim Stand von 2:2 einen Ball ins Gesicht bekam und durch Claus ersetzt wurde. Kein Team konnte sich absetzen, die Gastgeber legten aber immer ein Tor vor und Landau musste nachziehen. Nach dem 12:11 kam wieder Trapp zwischen die Pfosten und da konnte sich die HSG nach der Auszeit von Trainer Oetzel etwas absetzen. Das 17:12 nach 26 Minuten war schon deutlich, doch wurden sie in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas zu hektisch, Landau kam auf 19:15 heran.

Nach dem Wechsel zog die HSG das Tempo an und auf 23:16 davon, drei Treffer von Sebastian Kolb und einer von Christoph Lacher ebneten jetzt den Weg. Immer wieder Trappim Tor brachte die Landauer Werfer zur Verzweiflung, ein Bein, ein Arm, immer hatte er etwas in der Wurfbahn und ließ dadurch seine Sieben zum 28:20 kommen. In der 43. Minute war dies so etwas wie eine Vorentscheidung. Schnell überwanden sie auch einen kurzen Durchhänger, doch Landau kam nicht mehr zum Zug, resignierte zusehends. 30:24, 34:26 waren Spielstände, ehe Alexander Grill das 37:29 erzielte, dem nur noch Dirk Oliver Drath den letzten Treffer folgen ließ.

„Mit dem Ergebnis und der Einstellung bin ich mehr als zufrieden“; sagte nach der Begegnung Trainer Oetzel. „Sie haben gekämpft und dass ab der 45. Minute dann etwas die Kraft nachlässt, die Konzentration und dass dadurch die ein oder andere Fehlentscheidung getroffen wurde, ist normal. Mit den Spielern, die wir am Schluss zur Verfügung hatten, war es alles in allem keine verlorene Runde. Klar, ein paar unnötige Niederlagen, aber es war doch eine versöhnliche Runde mit dem zweiten Platz“, fand Oetzel für sein Team lobende Worte und ergänzte: „Ich bin mit dem Verlauf der Runde zufrieden.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II verlieren letztes Spiel

Schifferstadt (kc). Mit 2:0 führten die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstag gegen die HSG Landau/Land, am Ende gab es eine selbst verschuldete 18:21 (5:12)-Niederlage. Damit behauptete sich Landau vor der HSG in der Abschlusstabelle und wehrte erfolgreich den Ansturm der Bäuerle-Sieben ab.

Es hätte auch anders ausgehen können, aber nach dem 2:0 kamen die Gastgeberinnen total von der Rolle, mussten nach dem 3:6 den Gast bis zum 4:9 davonziehen lassen. Die Auszeit von Trainerin Sandra Bäuerle fruchtete nicht, der Gast bestimmt das Geschehen, ging sogar mit 4:11 in Führung, ehe Chiara Kreutz das 5:11 in der 29. Minute gelang. Schon die magere Torausbeute zeigt auf, dass es mit dem Verwerten der Chancen auch diesmal nicht zum Besten bestellt war, hinzu kamen wieder viele technische Fehler in der ersten Halbzeit.

Bei Landau zog Kim Ulbrich aus dem Rückraum gekonnt die Fäden, Anna Dees war auf der rechten Seite kaum zu bremsen, wurde immer wieder gut am Kreis angespielt und da gab es für Nadine Lehr nur wenig zu halten.  Die Landauerin erzielte neun Treffer.

Die Kabinenpredigt von Trainerin Bäuerle schien aber gewirkt zu haben, denn etwas besser kam ihre Sieben ins Spiel, zeigte sich am Kreis etwas aggressiver und plötzlich hatten sie bis zur 38. Minute den Rückstand auf 10:14 verkürzt. Mit dem 15:18 in der 48. Minute schien sogar eine Wende möglich, aber Landau behauptete jetzt den Vorsprung, auch weil Schiedsrichterin Merve Toker (TSV Kandel) zuerst Trainerin Bäuerle mit der gelben Karte bedachte und auch Zeitnehmer Franz Schott, der sich etwas zu vehement über eine Fehlentscheidung aufregte,  vom Tisch schickte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)