HSG-Damen II: Gleich zweimal antreten

Schifferstadt (kc). Nachdem die Begegnung gegen HSG Trifels auf einen späteren Zeitpunkt verlegt worden war, geht es am Wochenende für die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen gleich zweimal aufs Spielfeld. Am Sonntag, 18.30 Uhr kommt in die Kreissporthalle der TV Dahn, der ein Unentschieden (gegen OBZ III) und einen Sieg bei HSG Landau-Land II auf seinem Konto hat.
Die Sieben von HSG-Trainerin Sandra Bäuerle wartet dagegen noch auf den ersten Punktgewinn, kassierte deutliche Niederlage bei TSG Haßloch II und gegen Heiligenstein II. Eine Steigerung ist in beiden Mannschaftsteilen vonnöten und eine Verminderung der technischen Fehler, die bislang beide Kontrahenten zu leichten Toren einluden, unabdingbar, wenn der erste Punkt geholt werden soll. Nach den bisherigen Leistungen geht Dahn auch in Schifferstadt als Favorit auf die Platte.
Pokalspiel beim
1. FC Kaiserslautern
Bereits am Montag, 15 Uhr, treten die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle erneut auf das Spielfeld. Beim 1. FCK steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Die Gastgeberinnen spielen in der A-Klasse I und haben ihr erstes Spiel überaus deutlich mit 39:13 gegen TSG Mutterstadt II gewonnen. Schon daraus kann man in etwa die Schwere der Partie ableiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Personell weiter arg gebeutelt

Schifferstadt (kc). Zur Ruhe kommt die Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt einfach nicht. Personell bleibt sie weiter arg gebeutelt, denn stößt ein verletzter Akteur wieder zum Team, fällt ein anderer aus. So muss sich Trainer Siggi Oetzel vor der Begegnung mit der HSG Trifels II, Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle,  damit auseinandersetzen, dass zwar Matthias Handrich nach seiner langwierigen Verletzung wieder dabei ist, dafür aber Kevin Gerber ausfällt.
Gerber ist im Training umgeknickt und hat sich die Bänder verletzt, ebenso wie Alexander Grill, der schon einige Zeit fehlt und auch erst wieder Ende Oktoiber mit dem Training beginnen kann. Stefan Kaiser verletzte sich an der Hand beim Spiel in der zweiten Mannschaft, fehlte die ganze Woche im Training und da wird sich erst beim Warmmachen entscheiden, ob für ihn ein Einsatz in Frage kommt.
Wenig gute Aussichten im personellen Bereich, denn auch Felix Trapp fehlte beruflich zwei Wochen im Training. Nico Claus und Simon Neumüller werden das Tor hüten hinter einer Abwehr, die sich gegenüber dem Offenbacher Spiel steigern muss. „Wenn man 31 Tore schießt, ist das Spiel nach vorne in Ordnung, aber 32 Treffer darf man dann nicht kassieren“, haderte Trainer Oetzel noch immer mit der Auftaktniederlage in Offenbach. „Unsere Abwehr muss stabiler stehen“, erwartet er.
Acht gesunde Feldspieler hat er neben zwei Torhütern derzeit zur Verfügung. Ob die A-Jugend, die bereits um 11.30 Uhr spielt, aushelfen kann, wird noch beraten. „Man kann acht Feldspieler nicht 60 Minuten durchbrummen lassen“, weiß der Trainer, was auf seine Spieler zukommt. Hoffnung gibt dem Coach der Einsatz von Handrich, der zwar noch etwas verhalten trainierte und dem auch Spielpraxis fehlt, mit seiner Erfahrung aber einiges wettmachen kann. Er kann auf der Halbposition ebenso spielen wie auch in der Rückraum-Mitte, kann die Fäden ziehen und dafür kann Manuel Grill, wie Kevin Gerber schnell unterwegs, wieder auf die Außenposition rücken.
„Es ist das erste Heimspiel, wir wollen die Scharte von Offenbach ausbügeln“, fordert der Trainer, der nicht schon zu Beginn die vermeintlichen Favoriten Rodalben und Kirrweiler wegziehen lassen möchte. „Wir stehen da schon etwas unter Zugzwang“, bekundete Oetzel.
HSG Trifels hat nach zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Haßloch II knapp gewonnen. „Ich habe ihr erstes Spiel gesehen, da haben sie lange mitgehalten, erst Mitte der zweiten Hälfte abgebaut“, sagte Oetzel. Bleibt abzuwarten, mit welcher Formation sie antreten.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Erster Sieg gegen HSG Trifels?

Schifferstadt (kc). Das dritte Spiel in der noch jungen Pfalzliga-Saison kommt am Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle auf die Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu. Gast ist die vor der Runde gegründete Handballspielgemeinschaft aus den Spielgemeinschaften Albersweiler-Ranschbach und Wernersberg Annweiler.
„Im Turnier haben wir gegen sie gespielt, mit zwei Toren verloren, diesmal wollen wir gewinnen“, sagte Trainer Arnd Bäuerle, der sein Team personell im Aufwind sieht, denn die zuletzt schmerzlich vermissten Leonie Schneider, Christina Marceaux und Jana Bäuerle waren wieder im Training und sind einsatzbereit. Aber nicht nur personell, auch spielerisch sollte es nach oben gehen, denn das Spiel in Heiligenstein ließ viele Wünsche offen.
Weder weite Abwürfe noch ein schnelles Tempospiel, weder erste noch zweite Welle funktionierten und so sah sich Trainer Bäuerle genötigt, Grundlagen in den Einheiten zu trainieren. „Wir wollen es am Sonntag besser machen, eine Steigerung ist möglich (sogar nötig) und wir müssen wieder variabler spielen“, sieht der Coach einige Ansatzpunkte.
Über ein schnelles Spiel will der Trainer zum Erfolg kommen gegen eine 6:0-Deckung, in der körperlich robuste Spielerinnen wie eine Wand stehen. Diese in Bewegung zu bringen und Lücken zu schaffen geht nicht über Einzelaktionen, da müssen die Abläufe stimmen. „Sie müssen auch dahin gehen, wo es wehtut, zuletzt waren dies nur Sandra Bäuerle und Chris Heller, die in die Lücken gingen“, fordert der Trainer auch im Angriff Durchsetzungsvermögen.
Im Abwehrverbund funktionierte es schon einigermaßen, doch auch hier ist noch Luft nach oben. Antje Wilde und Nadine Lehr werden sich wieder im Tor ablösen. Richtig reinknien sollen sich auch die Spielerinnen, die ansonsten nicht soviele Spielanteile bekommen. „Wenn sie dann spielen, sollen sie auch zeigen, was sie drauf haben“, erwartet der Trainer Einsatzbereitschaft.
Montag Pokalspiel
Zeit zum Ausruhen haben die Spielerinnen nicht, denn bereits am Montag steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Gastgeber ist Verbandsliga-Spitzenreiter SC Bobenheim-Roxheim, der nach drei Siegen unangefochten die Tabelle anführt. Das wird ein echter Härtetest für die Arnd-Sieben. Unterstützung aus der zweiten Mannschaft können sie dabei nicht erhalten, denn die spielt um 15 Uhr beim 1. FC Kaiserslautern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

wC: Überlegener Heimsieg

heimspielsieg-tus-neuhofen

Nachdem Saisonauftakt gegen den SV Bornheim und dem glücklichen Auswärtssieg mit 20:19 standen die Vorzeichen für das erste Heimspiel gegen die Mädchen der TuS Neuhofen unter einem großen Fragezeichen.

Die Zweifel des Trainers räumten die Jungpantherinnen der HSG jedoch ziemlich schnell mit einer starken Angriffs- sowie Abwehrleistung aus. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde Tempo gespielt. Die teilweise sehr offensive Abwehr von Neuhofen konnten Spielerinnen der HSG immer wieder im 1gegen1 überwinden und sorgten so für einen stetig anwachsenden Vorsprung. Auch die Abwehr stellte sich immer besser auf den Gegner ein und konnte durch abgefangene Bälle immer öfter Konter laufen. Im Tor verbrachte Lea Strubel einen geruhsamen Nachmittag. Die Abwehr hielt den Gegner vom Tor weg und die Würfe die dennoch durchkamen, konnten größtenteils entschärft werden. Unter anderem wurden beide 7m gehalten.

Ab Mitte der ersten Halbzeit hatten die Jungpantherinnen komplett das Kommando übernommen. Die Abwehr ließ nicht mehr viel zu und im Angriff folgte Tor auf Tor. So stand es zur Halbzeit 19:8. In der Halbzeitansprache wurde die klasse Leistung angesprochen und angemahnt, weiterhin konzentriert zu spielen und nicht nach zu lassen. Diese Anweisungen wurden durch die Mannschaft weiterhin klasse umgesetzt. Die Abwehr stand im zweiten Durchgang so stabil, das dem TuS Neuhofen nur noch 2 Tore gelangen. Das Leistungsniveau der ersten Halbzeit konnte auch im Angriff gehalten werden. Mit teilweise sehenswerten Kombinationen und Konterspiel wurde das Spiel konzentriert zu Ende gespielt. Endstand 37:10.

Alle Spielerinnen erhielten ausreichend Spielzeit. Johanna Christ erzielte ihre ersten Tore.

Spielfilm:

1:1, 4:1, 8:2, 10:3, 13:6, 14:8, 19:8; 28:8, 29:10, 37:10

HSG-Damen: Trainer enttäuscht über Leistung

Heiligenstein (kc). „So wie wir heute gespielt haben, war nicht mehr drin“, sagte nach der 31:27 (12:12)-Niederlage der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei TuS Heiligenstein Trainer Arnd Bäuerle. 45 Minuten lang war seine Sieben im Spiel drin, ließ beim 20:20 noch alles offen, aber in der Schlussphase war Heiligenstein einfach zielstrebiger. Die TuS-Spielerinnen wollten das Derby gewinnen, das sah man an der Körpersprache, am Einsatz und auch an kleinen Nicklichkeiten, mit denen sie die HSG-Damen ärgerten.
„Die Bereitschaft hat heute gefehlt, sich zu quälen, dann kann man nicht gewinnen“, fand Trainer Bäuerle harte Worte. Aber die HSG ging durch Sandra Bäuerle in Führung, kam über das 3:3 zum 6:6, glich auch in der Endphase des ersten Durchgangs das 11:8 durch den Treffer von Bäuerle zum 12:12  wieder aus. Aber schon im ersten Spielabschnitt lief nicht alles rund. Fangfehler und Abspielfehler ließen keinen echten Spielfluss aufkommen.
„Im Angriff waren wir ohne Druck, viele technische Fehler, viele Ballverluste“, bemängelte Coach Bäuerle, der Heiligenstein dadurch immer wieder in Vorteil kommen sah. Antje Wilde im Tor verhinderte einige Einschläge. Nach dem Fühgrungstreffer kam die HSG noch einmal in Vorteil. Nach 37 Minuten erzielte Christine Heller das 15:16 und mit einer Energieleistung auch das 15:17, doch als danach Bäuerles Versuch gehalten wurde und Sabrina Kiese einen Strafwurf nicht verwerten konnte, nahmen die Gastgeberinnen das Heft wieder in die Hand.
Auch Nadin Lehr, die Wilde im Tor ablöste, konnte nicht verhindern, dass Heiligenstein nach dem 20:20 einfach präsenter auf dem Feld war, nach einigen Fehlern in Folge zum 23:20 kam und da ließ die HSG schon etwas die Köpfe hängen. Auch die Auszeit von Trainer Bäuerle nach dem 28:24 in der 54. Minute brachte nicht mehr viel, denn nach dem 29:27 wurde ein Tempogegenstoß vergeben und die nun offensive Deckung der HSG nutzte TuS noch zu zwei Treffern.
„Im Angriff haben wir lustlos gespielt, wir waren zu drucklos, all das, was uns in der Vorbereitungszeit ausgezeichnet hat, war heute nicht zu sehen. Ich bin nicht enttäuscht, dass wir verloren haben, sondern wie wir gespielt haben“, sagte Bäuerle nach der Begegnung. Mit Christina Marceaux und Leonie Schneider fehlten zwei Spielerinnen im Rückraum. „Ich habe trotzdem gedacht, dass wir das kompensieren können“, erklärte Bäuerle, der auch einige Defizite in den Abläufen sah. „Wir haben nicht konsequent das gespielt was wir wollen und was wir auch können“, fand der Trainer, der dies im Training nicht nur ansprechen will, sondern auch dahingehend arbeiten wird, dass die Abläufe wieder besser funktionieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC2: Eigentlicher Saisonauftakt gegen HSG Eppstein/Maxdorf geglückt – Sieg leider knapp verpasst

Nachdem der Auftritt letzte Woche gegen die C2-Eulen eigentlich „außer Konkurrenz“ gewertet werden müsste, traf man heute erstmals auf einen Kontrahenten mit normalem Bezirksklassen-Niveau. Gleichwohl man auf Seiten des Gegners beim ein oder anderen Spieler eine gewisse körperliche Überlegenheit erkennen konnte. Die C2-Panther selbst traten heute in leicht verbesserter Personalstärke an, wurden jedoch seitens der D-Jugend mit insgesamt fünf Spielern unterstützt.
Mit einem sehr schönen Beginn machte die Barbier-Sieben die negativen Erlebnisse des letzten Wochenendes direkt wieder vergessen. Mit einer sehr gut funktionierenden Abwehr setzte man die HSG Eppstein/Maxdorf direkt unter Druck. Passwege wurden zugestellt, Lücken geschlossen und daher einige Bälle erbeutet. Ebenso landete der ein oder andere Ball in den Armen von Erik Schopp. Im zweiten Drittel der ersten Halbzeit wurde die HSG aus Maxdorf stärker und konnte sich aber nach der 2:4 Führung der Panther nie mit mehr als einem Tor absetzten. Der Halbzeitstand von 15:14 für die Gastgeber war demnach so auch in Ordnung und ließ der Barbier-Truppe aber für die zweite Halbzeit alle Möglichkeiten offen.
Nachdem zum Ende der ersten Halbzeit der Faden etwas verloren gegangen war, hätte man diesen zum Start des zweiten Durchgangs jedoch wieder in Hand. Die Abwehr stand wieder besser und trieb Eppstein/Maxdorf in den ein oder anderen Fehler. Im Angriff fanden die Panther einige Male über die Außenpositionen den Torerfolg, aber auch über den Kreis kam man mit Jannik Kabasaj mehrmals zum Abschluss. Auf der rechten Seite konnte sich in der zweiten Hälfte Moritz Brechtel wiederholt in die Torschützenliste eintragen.
Ähnlich knapp wie in Durchgang eins ging es weiter, Eppstein/Maxdorf konnte sich nie wirklich absetzen, Grund war wieder die gute Abwehrleistung der Panther und ein immer stärker werdender Erik Schopp, der den ein oder anderen Wurf entschärfte. Die zweite Halbzeit war wirklich sehr spannend, in der Endphase des Spiels waren die C2-Panther sogar mehrmals in Führung. Auch wenn David Mahnke in dieser Phase mit einigen seiner neun Treffern glänzte, sollte es dann doch nicht reichen und man konnte die Führung leider nicht retten. Das ist am Ende zwar ärgerlich, soll aber die insgesamt erbrachte Leistung nicht trüben. Auf einen solchen Auftritt zu Beginn der Saison hatte man sicher gehofft, zu rechnen war aber nicht unbedingt damit.
Am 6.10. geht es nun gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim 2, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. Davon sollten man sich aber keineswegs täuschen lassen, da deren Gegner aus den ersten beiden Spielen, Edigheim und Friesenheim, die Tabelle mehr als deutlich anführen.
Tore: Paul Betsch (2), David Mahnke (9), Leonhard Rhein (1), Jannik Kabasaj (6), Moritz Brechtel (7), Niko Atanasov (2), Oliver Oschatz (1)

mD2: 2 Punkte und fertig

Die männliche D2 Jugend gewann heute bei der HSG Eppstein/Maxdorf verdient mit 15:23 (HZ : 07:14).

Trotz eines durchwachsenen Spiels, einer nicht immer funktionierenden Abwehr und etlichen verworfenen Torchancen ließ die Mannschaft zu keiner Zeit den Kopf hängen und kämpfte bis zum Ende gemeinsam um die zwei Punkte.

Es spielten : Elias E. (Tor), Benett, Neo (1), Tim-Julian (11), Krzystof (3), Nisse (1), Maurizio, Elias F. (5), Florian (2), Nico und David.

mC1: Gemeinsam zum Sieg

Die Vorzeichen des weitesten Auswärtsspiels der Saison für die männliche C Jugend der Panther hätten schlechter kaum sein können. Lediglich 6 Feldspieler des eigentlichen Kaders standen den Trainern Grill und Lacher zur Verfügung, die auf die Unterstützung der D Jugendlichen Konrad Worf und Philipp Magin angewiesen waren.

Doch vielleicht waren es genau diese Faktoren, die den Panthern zu einem fulminanten Start in das zweite Oberligaspiel der Saison verhalfen. Die Abwehr, mit einem starken Bryan Collins im Tor, stand kompakt und ließ dem Gegner aus dem Hunrück kaum die Chance aus dem Positionsangriff ein Tor zu erzielen. Im Angriff, gestützt auf Lukas Rieder und Finn Schutzius, traf man immer wieder die richtige Entscheidung und konnte sich in der ersten Halbzeit Tor um Tor absetzen. (3:5; 5:9; 10:17)

Nach der Halbzeit brach sowohl die Konzentration, als auch die Kondition bei den Panthern etwas ein. Die taktische Maßnahme des gegnerischen Trainers, die Abwehr defensiver agieren zu lassen und den Jungs der HSG nicht die Chance zu einfachen, zielführenden 1gegen1 Aktionen zu geben, fruchtete. Das das Spiel dennoch nicht kippte verdanken die Jungs neben der individuellen Klasse von Finn Schutzius auch Torhüter Bryan Collins, der in der spielentscheidenden Phase neben unzähligen freien Würfen auch einen 7-Meter parierte.

Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung heraus muss neben den beiden, schon angesprochenen C Jugendlichen auch Konrad Worf, der als D Jugendlicher eine tolle Partie ablieferte, erwähnt werden.

Es spielten:

Im Tor: Bryan Collins

Im Feld: Finn Schutzius (11/1); Wissam Mourad (7/1); Lukas Rieder (4); Konrad Worf (3); Joel Gottschling (2); Nicolas Koch (1); Hans-Werner Streib (1); Philipp Magin

HSG-Herren II: Stark gekämpft aber verloren

Schifferstadt (kc). Wie schon in den vergangenen Jahren war auch diesmal das Lokalderby zwischen TuS Heiligenstein II und der zweiten Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Samstagabend in der Rhein-Pfalz-Halle stark umkämpft. Am Ende behielt der Gastgeber beim 31:25 (16:16) die Punkte.
„Die Mannschaft hat stark gekämpft, aber der Schiedsrichter war mit diesem Derby überfordert“, sagte Trainer Dominic Wenzel nach der Begegnung, die Willi Neunzling (HSG Eckbachtal) nicht wirklich im Griff hatte.  Die Anfangsphase war ausgeglichen, erst nach dem 4:4 ging Heiligenstein mit 7:4 in Führung, ohne jedoch die Partie zu dominieren. Nach dem 7:6 war es der Gastgeber, der erneut vorlegte, nach dem 11:7 aber erneut die HSG aufkommen lassen musste. 13:13, 15:15 und schließlich 16:16 zur Pause verdeutlichten, wie hart die Begegnung umkämpft war.
Nach dem Wechsel war es erneut der Gastgeber, der das 21:17 vorlegte, die HSG aber nochmals auf 23:21 herankommen lassen musste. Individuelle Fehler und auch das Hadern mit Schiedsrichter-Entscheidungen brachten die HSG etwas aus dem Konzept, nach dem 27:22 war die Begegnung praktisch entschieden, die TuS brachte das Spiel dann sicher über die Zeit. Vor allem dank einer guten Abwehr, die einige Tempogegenstöße ermöglichte. Bester HSG-Werfer war Kevin Gerber mit 5/1 Toren, vor Louis Rödel mit 4 und Felix Jähnichen mit 4/1. Bei Heiligenstein  waren Moritz Erhard mit acht und Jürgen Müller mit fünf Toren erfolgreich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC2: Die Panther verlieren deutlich 6:35 (4:17) gegen die TSG Friesenheim 2

Nachdem der eigentliche Rundenstart letzte Woche gegen Mutterstadt-Ruchheim 2 aufgrund der vielen Abwesenheiten und Verletzten verlegt werden musste, sah man sich nun zum Auftakt direkt dem wohl schwersten Gegner in der Bezirksligastaffel gegenüber. Mit der zweiten Garnitur der C-Jugend Oberliga-Mannschaft der Eulen, kann man nämlich im Hinblick auf die Personalausstattung, Physis und die allgemeine Leistungsdichte sicherlich nicht ansatzweise mithalten. Heute war zudem auch die eigene Personalsituation nicht optimal, so dass man auf die Hilfe der D-Jugendlichen Marlon Kabasaj, Philipp Magin, Luca Ostermann sowie Tim-Julian Dann zurückgreifen musste. Jakob Sirch, als auch Leonhard Rhein gingen zudem angeschlagen in die Partie.

Die erste Halbzeit nahm dann leider den erwartenden Verlauf und man verabschiedete sich mit 4:17 in die Halbzeitpause. Den ersten Torerfolg konnten die tapfer kämpfenden C2-Panther nach ca. 10min erzielen, was maßgeblich der Tatsache zuzuschreiben war, dass der Gästetrainer langsam anfing durchzuwechseln. Einige technische Fehler machten den Panthern das Leben noch zusätzlich schwer, wobei diese oftmals auf fehlende Anspielstationen zurückzuführen waren. Über einige Pässe auf einlaufende Spieler, hamsterte man sich dann doch die vier erzielten Tore zusammen.
Einigermaßen aufgerichtet kam die C2 aus der Kabine, hier hatten wohl Max Barlang, der heute Patrick Barbier vertrat, und Bekim Kabasaj die richtigen Worte für die Jungs gefunden. Die C2-Panther hielten sich gegen den größtenteils jüngeren Jahrgang des Gegners tapfer, konnten jedoch nur zwei Tore im zweiten Durchgang erzielen. Gerade im Deckungszentrum der Jung-Eulen war nahezu kein Durchkommen, hier bissen sich Jakob Sirch und Leonhard Rhein regelmäßig die Zähne aus, so dass kein üblicher Spielfluss zustande kam. Der sehr gute Gäste-Keeper kaufte zudem den Schützen der Panther fast komplett „den Schneid ab“ und hielt nahezu alle Würfe in der zweiten Halbzeit. Sicher nicht ausschlaggebend, aber moralisch wenig förderlich, waren zudem noch die vielen abgepfiffenen technischen Fehler, sowie einige Zwei-Minuten-Strafen. Kurz vor Schluss sah zudem Leonhard Rhein noch die Rote Karte.
Also alles in allem ein echt gebrauchter Nachmittag, an dem wirklich nichts passen sollte – aber, auch das muss durchgestanden werden. Mit solchen Spielen war vor Rundenbeginn bereits zu rechnen und das ein oder andere wird den Jungs auch noch bevorstehen. An dieser Stelle muss man, wahrscheinlich mal wieder, den Hinrunden-Modus in Frage stellen. Keinem der beiden Teams war mit diesem Spiel geholfen. Weder den Herren Barlang und Kabasaj, welche die C2-Panther irgendwie wieder aufrichten mussten, noch dem Coach der TSG-Friesenheim, die sich nicht ernsthaft anstrengen musste. Sollte das Ziel der fehlenden Verbandsliga sein, dass sich jedes Team bestmöglich entwickeln kann, so erreicht man das auf diesem Wege sicher nicht.
Jetzt gilt es den Kopf oben zu behalten und nächste Woche gegen die HSG Eppstein/Maxdorf einen neuen Anlauf zu nehmen. Hier sollte versucht werden, an die Leistungen des Turniers in Schwegenheim anzuküpfen, dort haben die Jungs gezeigt, dass man durchaus mit ihnen rechnen sollte.
Tore: Tim Zimmermann (3), Jakob Sirch (1), Noel Samul (2).